Tag der Begegnung

Ein rundes Jubiläum konnte in diesem Jahr zum Tag der Begegnung gefeiert werden. Vor 125 Jahren, Anno 1892 wurde die Einrichtung für Menschen mit Behinderung in Himmelkron gegründet. Diesem Ehrentag wurde mit einem Festgottesdienst zum Tag der Begegnung, ein passender Rahmen verliehen. Armin Wissel als Vorsitzender der Regionalkonferenz übernahm die Begrüßung der zahlreichen Ehrengäste, darunter der 1. Bürgermeister von Himmelkron Gerhard Schneider, die Mitglieder des Gemeinderates, der Vorstandsvorsitzende Rektor Mathias Hartmann und die stellvertretende Landrätin Christina Flauder. Für die Musikalische Umrahmung des Festgottesdienstes sorgten der Chor der Himmelkroner Heime und die Band „Halb So Wild“ unter der Leitung von Olga Hübner. In seiner Festpredigt würdigte Rektor Hartmann vor allem die anspruchsvolle und hochwertige Arbeit die die Mitarbeitenden der Himmelkroner Heime, täglich im Umgang mit Menschen mit Behinderung verrichten. Die Einsatzbereitschaft und das Engagement der Mitarbeiter ließen in Laufe der vergangenen 125 Jahre die Einrichtung zu dem werden was sie heute ist. „Eine echte Heimat für Menschen mit Behinderung“. In Himmelkron wird Inklusion seit Jahren gelebt. Durch den Gottesdienst führte Pfarrerin Almut Weisensee und Pfarrer Michael Krug. Die Fürbitten wurden von Bewohnerinnen und Bewohnern der Himmelkroner Heime verlesen. Zum Abschluss hatte noch Schirmherr Gerhard Schneider das Wort, der in einer knackigen Rede die Eckdaten der Entstehungsgeschichte der Himmelkroner Heime, Revue passieren ließ ohne dabei die Dunkle Zeit des Nationalsozialismus auszuklammern. Er würdige die gute Zusammenarbeit von Gemeindeverwaltung und Diakonie Neuendettelsau, kritisierte aber auch die neue Dezentralisierungspolitik der Diakonie.

Im Anschluss an den Festgottesdienst wurde den Besuchern wieder ein reichhaltiges und abwechslungsreiches Programm für die ganze Familie angeboten. Neben Spiel- und Bastelmöglichkeiten, Flohmarkt und Führungen durch den Kräutergarten, war auch die Fachschule für Besucher geöffnet. Viele Vereine und Gruppen beteiligten sich ebenfalls am Tag der Begegnung. Die Polizei, Feuerwehr, Malteser Hilfsdienst, Kita „Garten Eden“, der Weltladen, verschiedene Tanz- und Musikgruppen und viele mehr sorgten für ein buntes Unterhaltungsprogramm.

 

 

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