Weltgebetstag 2018

Immer am ersten Freitag im März beschäftigt sich der Weltgebetstag mit der Lebenssituation von Frauen eines anderen Landes. Die Liturgie zum diesjährigen Gottesdienst haben Frauen aus Surinam verfasst.

Unter dem Motto „Gottes Schöpfung ist sehr gut!“ feierten Frauen und auch einige Männer, in der Himmelkroner Autobahnkirche, am 02. März 2018 einen ökumenischen Gottesdienst zum Weltgebetstag.

In der kleinen Republik an der Nordküste Südamerikas leben Menschen unterschiedlichster Ethnien, Kulturen und Religionen in friedlicher Koexistenz. Neben den Ureinwohnern existieren vor allem die Nachkommen entlaufener Sklaven aus Afrika, Kreolen, Buren, Chinesen, Inder und Indonesier in Surinam. Sieben dieser Frauen aus Surinam, Alima, Muyinga, Mei Ling, Carolina, Willemien, Shanti, Kartini in Gestalt von Frauen aus dem Weltgebetstags-Team unserer katholischen und evangelischen Kirchengemeinden, erzählten uns Geschichten zu ihrer Herkunft und aus ihrem Alltag und machten auf die umfangreichen Probleme in ihrem Heimatland aufmerksam. Unter anderem auf den Raubbau an der Natur durch den rücksichtslosen Gold- und Bauxitabbau im Land. Sie erhoben ihre Stimme, um uns daran zu erinnern, dass wir Menschen die Verwalter der Schöpfung Gottes und somit auch verpflichtet sind, dafür Sorge zu tragen.

Der Weltgebetstag ist viel mehr als ein Gottesdienst einmal Jahr! Der Weltgebetstag weitet den Blick für die Welt. Frei nach seinem internationalen Motto „informiert beten, betend handeln“

Nach den Gottesdiensten hatten die Teilnehmer noch Gelegenheit, sich in Begegnungsstätte der Autobahnkirche auszutauschen und einige kleine Köstlichkeiten aus Surinam zu genießen, die das Organisationsteam vorbereitet hatte.

 

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